Informationen zu 4. Sonntag vor der Passionszeit
Der 4. Sonntag vor der Passionszeit ist selten. Er wird nach der Epiphaniaszeit eingeschoben, wenn Ostern am 14.4. (in Schaltjahren am 13.4.) oder später gefeiert wird.
Wir können sehr unterschiedliche Erfahrungen mit der Natur (Umwelt, Schöpfung) machen. Einerseits lässt sie uns staunen und bietet wunderschöne Anblicke. Die Natur kann uns in Hochstimmung versetzen und tut der Seele gut. Andererseits erleben wir Naturkatastrophen, die Menschenleben kosten. Zuletzt in Deutschland das Hochwasser im Ahrtal und weiteren Gegenden.
Ganz besonders das Wasser – Flüsse, Seen und das Meer – hat die Menschen schon immer in Angst und Schrecken versetzt. Das wird deutlich spürbar in der Geschichte von der Sintflut, aber auch bei der Sturmstillung durch Jesus. Zugleich ist Wasser lebensnotwendig und die Seewege sichern die Versorgung unserer modernen Welt.
Ambivalent ist das Verhältnis des Menschen zur Schöpfung auch in anderer Hinsicht: Einerseits sind wir der Natur in gewisser Weise ausgeliefert, andererseits tragen wir selbst schuldhaft dazu bei, Umweltkatastrophen – vor allem durch den Klimawandel – herbeizuführen.
Die Texte des 4. Sonntags vor der Passionszeit nehmen diese Ambivalenz auf und führen gerade damit zum Vertrauen auf die (Schöpfer-)Kraft Gottes. Gottes Macht wirkt eben auch in der Schöpfung. So kann der Glaube sein Vertrauen in Gott setzen, statt auf sich selbst (So drückt es Paulus in 2. Korinther 1 aus).
Dieser 4. Sonntag vor der Passionszeit führt aber auch schon auf die eigentliche Passionszeit hin, indem er den Blick für die Schuld der Menschen Gottes Schöpfung gegenüber öffnet. Das führt zur Bitte um Vergebung und Umkehr.
In der Geschichte von der Stillung des Sturms auf dem See Genezareth erfahren die Jünger, dass auch Jesus Macht über den Sturm und das Wasser gegeben ist.
Thema: Vertrauen auf die Kraft Gottes.
Halleluja-Vers: Psalm 66,5: Kommt her und sehet an die Werke Gottes, * der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern. Halleluja.
Liturgische Farbe: Grün
Festzeit: Vorpassionszeit
AT-Lesung: Jesaja 51,9–16
Evangelium: Markus 4,35–41
Epistel: 2. Korinther 1,8–11
Aktuelle Perikopenreihe: VI
Aktueller Predigttext: 1. Mose 8,1–12
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Bräuche zu 4. Sonntag vor der Passionszeit
Es gibt keine besonderen Bräuche zum 4. Sonntag vor der Passionszeit. Auf Grund der Inhalte der Texte schlage ich vor, sich mit dem eigenen Verhältnis zur Natur, zur Schöpfung Gottes zu beschäftigen:
– Wie erfahre ich die Schönheit der Natur?
– Ein Spaziergang mit Achtsamkeit für die mich umgebende Natur tut gut!
– Kann ich (kleine) Schritte zum Umwelt- und Klimaschutz in meinem Umfeld gehen?
Die Bedrohung durch Naturmächte kann auch ein Symbol für die „Stürme“ im eigenen Leben sein. So reden wir zum Beispiel davon, dass uns das Wasser bis zum Hals steht. Auch mit diesem Thema kannst Du Dich an diesem 4. Sonntag vor der Passionszeit einmal beschäftigen.
Wenn Du „Stürme“ in Deinem Leben überstanden hast: Was hat Dich dadurch gebracht? Hast Du etwas davon gelernt, das Dir in Zukunft helfen kann? Hast Du Gottes Hilfe gespürt? Hast Du Dich in einem Gebet dafür bedankt?
Wenn Du gerade jetzt in einer Lebensphase bist, in der Dir das Wasser bis zum Hals steht, dann bring doch auch das vor Gott. Bitte ihn um Hilfe. Wenn es besonders schlimm ist, dann klage ihm Dein Leid!
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WeiterlesenLiturgische Texte zu 4. Sonntag vor der Passionszeit
Wochenspruch
Wochenspruch 4. Sonntag vor der Passionszeit
Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.
Psalm 66,5Den Text auf die-bibel.de in Zusammenhang lesen: hier klicken!
Wochenpsalm
Wochenpsalm 4. Sonntag vor der Passionszeit
1 Danket dem Herrn; denn er ist freundlich,
und seine Güte währet ewiglich.
2 So sollen sagen, die erlöst sind durch den Herrn,
die er aus der Not erlöst hat.
23 Die mit Schiffen auf dem Meere fuhren
und trieben ihren Handel auf großen Wassern,
24 die des Herrn Werke erfahren haben
und seine Wunder im Meer,
25 wenn er sprach und einen Sturmwind erregte,
der die Wellen erhob,
26 und sie gen Himmel fuhren und in den Abgrund sanken,
dass ihre Seele vor Angst verzagte,
27 dass sie taumelten und wankten wie ein Trunkener
und wussten keinen Rat mehr,
28 die dann zum Herrn schrien in ihrer Not
und er führte sie aus ihren Ängsten
29 und stillte das Ungewitter,
dass die Wellen sich legten
30 und sie froh wurden, dass es still geworden war
und er sie zum ersehnten Hafen brachte:
31 Die sollen dem Herrn danken für seine Güte
und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut,
32 und ihn in der Gemeinde preisen
und bei den Alten rühmen.
Psalm 107,1–2.23–32
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Wochenlied 1
Wochenlied 1 zum 4. Sonntag vor der Passionszeit
Gesangbuch-Nummer: EG 2441. Wach auf, wach auf, ’s ist hohe Zeit,
Christ, sei mit deiner Hilf nicht weit!
Das wütend ungestüme Meer
läuft an mit Macht und drängt uns sehr.
2. Hilfst du nicht bald, so ist’s geschehn,
zugrund wir müssen eilends gehn.
Bedroh der Wellen wild Gebrüll,
so legt es sich und wird ganz still.
3. Ach Herr, um deines Namens Ehr
halt uns im Fried bei deiner Lehr;
gib deiner Kirche gute Ruh,
Gesundheit und Gedeihn dazu.
4. Darüber auch das Allerbest:
dass wir im Glauben stark und fest
dich preisen und den Namen dein,
dir leben, dein lieb Völklein sein,
5. aus deinem Geist ganz neu geborn;
den gib uns, Herr, sonst ist’s verlorn.
Dies alles unser Herz begehrt,
wiewohl wir deren keins sind wert.
6. Haben das Widerspiel verschuld’t,
zum Zorn gereizt oft dein Geduld,
dein treue Warnung auch veracht’,
all Zucht und Ehrbarkeit verlacht.
7. Und ist vielleicht das Maß jetzt voll,
dass unsre Sünde haben soll
verdiente Straf, so g’schieht uns recht
als einem ungetreuen Knecht.
8. Jedoch, dieweil dein Wort ist gut,
so wehr all derer Übermut,
die uns dabei nicht lassen stehn
und es vertrieben möchten sehn.
9. Mach uns vor ihnen nicht zu Spott;
die Sach ist dein, o starker Gott.
Gib uns den Feinden nicht zur Schand;
wir fallen gern in deine Hand.
10. Bekehr den Feind zu Christi Lehr,
dass er mit uns dich lob und ehr
und alle Welt des inne werd,
dass du groß Wunder tust auf Erd.
Text: Ambrosius Blarer 1561
Wochenlied 2
Wochenlied 2 zum 4. Sonntag vor der Passionszeit
Gesangbuch-Nummer: EGE 21Stimme, die Stein zerbricht
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Perikopen zu 4. Sonntag vor der Passionszeit
Übersicht über die Bibelstellen der Perikopen:
Reihe I: Markus 4,35–41
Reihe II: 2. Korinther 1,8–11
Reihe III: Jesaja 51,9–16
Reihe IV: Matthäus 14,22–33
Reihe V: Markus 5,24b–34
Reihe VI: 1. Mose 8,1–12
Perikopenreihe I
Lesung I 4. Sonntag vor der Passionszeit
Markus 4,35–4135 Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns ans andre Ufer fahren.
36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm.
37 Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde.
38 Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen?
39 Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille.
40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?
41 Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind!
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Perikopenreihe II
Lesung II 4. Sonntag vor der Passionszeit
2. Korinther 1,8–118 Denn wir wollen euch, Brüder und Schwestern, nicht verschweigen die Bedrängnis, die uns in der Provinz Asia widerfahren ist, da wir über die Maßen beschwert waren und über unsere Kraft, sodass wir auch am Leben verzagten;
9 und wir dachten bei uns selbst, zum Tode verurteilt zu sein. Das geschah aber, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst setzten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt,
10 der uns aus solcher Todesnot errettet hat und erretten wird. Auf ihn hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten.
11 Dazu helft auch ihr durch eure Fürbitte für uns, damit von vielen auf vielfältige Weise um unsertwillen Dank dargebracht werde für die Gabe, die uns gegeben ist.
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Perikopenreihe III
Lesung III 4. Sonntag vor der Passionszeit
Jesaja 51,9–169 Wach auf, wach auf, zieh Macht an, du Arm des HERRN! Wach auf, wie vor alters zu Anbeginn der Welt! Warst du es nicht, der Rahab zerhauen und den Drachen durchbohrt hat?
10 Warst du es nicht, der das Meer austrocknete, die Wasser der großen Tiefe, der den Grund des Meeres zum Wege machte, dass die Erlösten hindurchgingen?
11 So werden die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude werden sie ergreifen, aber Trauern und Seufzen wird von ihnen fliehen.
12 Ich, ich bin euer Tröster! Wer bist du denn, dass du dich vor Menschen fürchtest, die doch sterben, und vor Menschenkindern, die wie Gras vergehen,
13 und vergisst den HERRN, der dich gemacht hat, der den Himmel ausgebreitet und die Erde gegründet hat, und fürchtest dich ständig den ganzen Tag vor dem Grimm des Bedrängers, der darauf aus ist, dich zu verderben? Wo ist denn der Grimm des Bedrängers?
14 Der Gefangene wird eilends losgegeben, dass er nicht sterbe und begraben werde und dass er keinen Mangel an Brot habe.
15 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der das Meer erregt, dass seine Wellen wüten – sein Name heißt HERR Zebaoth –;
16 ich habe mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten meiner Hände geborgen, auf dass ich den Himmel von Neuem ausbreite und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk.
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Perikopenreihe IV
Lesung IV 4. Sonntag vor der Passionszeit
Matthäus 14,22–3322 Und alsbald drängte Jesus die Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm ans andere Ufer zu fahren, bis er das Volk gehen ließe.
23 Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er auf einen Berg, um für sich zu sein und zu beten. Und am Abend war er dort allein.
24 Das Boot aber war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm entgegen.
25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem Meer.
26 Und da ihn die Jünger sahen auf dem Meer gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht.
27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht!
28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser.
29 Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.
30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, rette mich!
31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
32 Und sie stiegen in das Boot und der Wind legte sich.
33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!
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Perikopenreihe V
Lesung V 4. Sonntag vor der Passionszeit
Markus 5,24b–3424b Und es folgte ihm eine große Menge, und sie umdrängten ihn.
25 Und da war eine Frau, die hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren
26 und hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut dafür aufgewandt; und es hatte ihr nichts geholfen, sondern es war nur schlimmer geworden.
27 Da sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Menge von hinten heran und berührte sein Gewand.
28 Denn sie sagte sich: Wenn ich nur seine Kleider berühre, so werde ich gesund.
29 Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie spürte es am Leibe, dass sie von ihrer Plage geheilt war.
30 Und Jesus spürte sogleich an sich selbst, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Menge und sprach: Wer hat meine Kleider berührt?
31 Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, dass dich die Menge umdrängt, und sprichst: Wer hat mich berührt?
32 Und er sah sich um nach der, die das getan hatte.
33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, denn sie wusste, was an ihr geschehen war; sie kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
34 Er aber sprach zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht; geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage!
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Perikopenreihe VI
Lesung VI 4. Sonntag vor der Passionszeit
1. Mose 8,1–121 Da gedachte Gott an Noah und an alles wilde Getier und an alles Vieh, das mit ihm in der Arche war; und Gott ließ Wind auf Erden kommen, und die Wasser fielen.
2 Und die Brunnen der Tiefe wurden verstopft samt den Fenstern des Himmels, und dem Regen vom Himmel wurde gewehrt.
3 Da verliefen sich die Wasser von der Erde und nahmen immer mehr ab nach hundertfünfzig Tagen.
4 Am siebzehnten Tag des siebenten Monats setzte die Arche auf dem Gebirge Ararat auf.
5 Es nahmen aber die Wasser immer mehr ab bis auf den zehnten Monat. Am ersten Tage des zehnten Monats sahen die Spitzen der Berge hervor.
6 Nach vierzig Tagen tat Noah an der Arche das Fenster auf, das er gemacht hatte,
7 und ließ einen Raben ausfliegen; der flog immer hin und her, bis die Wasser vertrockneten auf Erden.
8 Danach ließ er eine Taube ausfliegen, um zu erfahren, ob die Wasser sich verlaufen hätten auf Erden.
9 Da aber die Taube nichts fand, wo ihr Fuß ruhen konnte, kam sie wieder zu ihm in die Arche; denn noch war Wasser auf dem ganzen Erdboden. Da tat er die Hand heraus und nahm sie zu sich in die Arche.
10 Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals die Taube fliegen aus der Arche.
11 Sie kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, sie hatte ein frisches Ölblatt in ihrem Schnabel. Da merkte Noah, dass die Wasser sich verlaufen hatten auf Erden.
12 Aber er harrte noch weitere sieben Tage und ließ die Taube ausfliegen; sie kam nicht wieder zu ihm.
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Marginalie 1
(Anmerkung: Für meine Morgenandacht nutze ich eine Marginalie als Lesung für den Samstag. Deshalb wird sie hier als 7. Lesung geführt, auch wenn das nicht der Perikopenordnung entspricht.)
Lesung VII 4. Sonntag vor der Passionszeit
Lukas 11,14-2314 Und er trieb einen Dämon aus, der war stumm. Und es geschah, als der Dämon ausfuhr, da redete der Stumme, und die Menge verwunderte sich.
15 Einige aber unter ihnen sprachen: Er treibt die Dämonen aus durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen.
16 Andere aber versuchten ihn und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel.
17 Er aber kannte ihre Gedanken und sprach zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet und ein Haus fällt über das andre.
18 Ist aber der Satan auch mit sich selbst uneins, wie kann sein Reich bestehen? Denn ihr sagt, ich treibe die Dämonen aus durch Beelzebul.
19 Wenn aber ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein.
20 Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.
21 Wenn ein gewappneter Starker seinen Palast bewacht, so bleibt, was er hat, in Frieden.
22 Wenn aber ein Stärkerer über ihn kommt und überwindet ihn, so nimmt er ihm seine Rüstung, auf die er sich verließ, und verteilt die Beute.
23 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
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Alle Marginalien
Alle Marginalien 4. Sonntag vor der Passionszeit
- Lukas 8,26-39 – Der besessene Gerasener – Den Text auf die-bibel.de lesen: hier klicken!
- Lukas 11,14-23 – Jesus und die Dämonen – Den Text auf die-bibel.de lesen: hier klicken!
Links zu 4. Sonntag vor der Passionszeit
Liturgische Infos
4. Sonntag vor der Passionszeit auf liturgischer-wegweiser.de
4. Sonntag vor der Passionszeit auf kirchenjahr-evangelisch.de
4. Sonntag vor der Passionszeit auf daskirchenjahr.de
Predigten:
Predigten zum 4. Sonntag vor der Passionszeit auf theologie.uzh.ch (Göttinger Predigten im Internet)
Predigten zu 4. Sonntag vor der Passionszeit auf predigten.evangelisch.de (auch zu Texten der alten Perikopenordnung)
Anmerkung: Bisher hatte ich Links zu Predigten auf kanzelgruss.de hier eingestellt. Leider wurde diese Seite eingestellt. Ich werde nach und nach die Links entfernen.
Weitere Predigten:
Folgende Predigtsammlungen bieten leider keine Sortierung nach Sonntag oder Feiertag. Es gibt aber eine Suchfunktion auf der jeweiligen Startseite:
Zentrum Verkündigung der EKHN
Göttinger Predigten im Internet
Calwer Predigten online
Lechajim – für das Leben!
Liebe Grüße und bleib von Gott behütet!
Uwe