Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Thema: Gedenken an die Novemberpogrome

Halleluja-Vers: Halleluja entfällt


Liturgische Farbe: Violett

Festzeit: Weitere Fest- und Gedenktage

AT-Lesung: Sprüche 24,10–12

Evangelium: Markus 14,66–72

Epistel: 1. Petrus 5,8–9


Aktuelle Perikopenreihe: VI

Aktueller Predigttext: 2. Mose 1,15–22

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Liturgisches Kirchenjahr

Dieser Beitrag steht im Themenbereich Liturgisches Kirchenjahr.

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Bräuche zu Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Ich arbeite mit Hochdruck an der Vervollständigung dieses Liturgischen Kalenders. Weitere Informationen werden bald erscheinen. Deshalb:

Komm doch bald mal wieder vorbei.

Weitere Beiträge zu Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Leider gibt es noch keine weiteren Beiträge, aber vielleicht interessieren Dich diese beiden allgemeineren Beiträge über das Kirchenjahr und die Wochensprüche:

Liturgische Texte zu Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Wochenspruch

Wochenspruch Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Wer weiß, Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde.

Jakobus 4,17

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Wochenpsalm

Wochenpsalm Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

1 Gott, warum verstößest du uns für immer
und bist so zornig über die Schafe deiner Weide?

2 Gedenke an deine Gemeinde,
die du vorzeiten erworben
und dir zum Erbteil erlöst hast,
an den Berg Zion, auf dem du wohnest.

3 Richte doch deine Schritte zu dem,
was so lange wüste liegt.
Der Feind hat alles verheert im Heiligtum.

8 Sie sprechen in ihrem Herzen:
Lasst uns sie allesamt unterdrücken!
Sie verbrennen alle Gotteshäuser im Lande.

9 Unsere Zeichen sehen wir nicht,
kein Prophet ist mehr da,
und keiner ist bei uns, der wüsste, wie lange.

10 Ach, Gott, wie lange soll der Widersacher schmähen
und der Feind deinen Namen immerfort lästern?

11 Warum ziehst du deine Hand zurück?
Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende!

20 Schau auf den Bund;
denn die dunklen Winkel des Landes
sind Stätten voller Gewalt.

21 Lass den Geringen nicht beschämt davongehen,
lass die Armen und Elenden rühmen deinen Namen.

Psalm 74,1–3.8–11.20–21

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Wochenlied 1

Wochenlied 1 Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Gesangbuch-Nummer: EG 146

1. Nimm von uns, Herr, du treuer Gott,
die schwere Straf und große Not,
die wir mit Sünden ohne Zahl
verdienet haben allzumal.
Behüt vor Krieg und teurer Zeit,
vor Seuchen, Feu’r und großem Leid.

2. Erbarm dich deiner bösen Knecht,
wir flehn um Gnad und nicht um Recht;
denn so du, Herr, den rechten Lohn
uns geben wolltst nach unserm Tun,
so müsst die ganze Welt vergehn
und könnt kein Mensch vor dir bestehn.

3. Ach Herr Gott, durch die Treue dein
mit Trost und Rettung uns erschein.
Beweis an uns dein große Gnad
und straf uns nicht auf frischer Tat,
wohn uns mit deiner Güte bei,
dein Zorn und Grimm fern von uns sei.

4. Gedenk an deines Sohnes Tod,
sieh an sein heilig Wunden rot.
Die sind ja für die ganze Welt
die Zahlung und das Lösegeld.
Des trösten wir uns allezeit
und hoffen auf Barmherzigkeit.

5. Leit uns mit deiner rechten Hand
und segne unser Stadt und Land;
gib uns allzeit dein heilig Wort,
behüt vors Teufels List und Mord;
ein selig End wollst uns verleihn,
auf dass wir ewig bei dir sein.

Text: Martin Moller 1584 nach »Aufer immensam, Deus, aufer iram« Wittenberg 1541

Wochenlied 2

Wochenlied 2 Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Gesangbuch-Nummer: EG 235

O Herr, nimm unsre Schuld

Der Text kann aus rechtlichen Gründen leider nicht angezeigt werden.

Perikopen zu Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Übersicht über die Bibelstellen der Perikopen:

Reihe I: Markus 14,66–72
Reihe II: 1. Petrus 5,8–9
Reihe III: Sprüche 24,10–12
Reihe IV: Lukas 22,31–34
Reihe V: Matthäus 24,23–27
Reihe VI: 2. Mose 1,15–22

Perikopenreihe I

Lesung I Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Markus 14,66–72

66 Und Petrus war unten im Hof. Da kam eine von den Mägden des Hohenpriesters;
67 und als sie Petrus sah, wie er sich wärmte, schaute sie ihn an und sprach: Und du warst auch mit dem Jesus von Nazareth.
68 Er leugnete aber und sprach: Ich weiß nicht und verstehe nicht, was du sagst. Und er ging hinaus in den Vorhof, und der Hahn krähte.
69 Und die Magd sah ihn und fing abermals an, denen zu sagen, die dabeistanden: Dieser ist einer von denen.
70 Und er leugnete abermals. Und nach einer kleinen Weile sprachen die, die dabeistanden, abermals zu Petrus: Wahrhaftig, du bist einer von denen; denn du bist auch ein Galiläer.
71 Er aber fing an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht, von dem ihr redet.
72 Und alsbald krähte der Hahn zum zweiten Mal. Da gedachte Petrus an das Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er fing an zu weinen.

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Perikopenreihe II

Lesung II Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

1. Petrus 5,8–9

8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
9 Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder und Schwestern in der Welt kommen.

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Perikopenreihe III

Lesung III Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Sprüche 24,10–12

10 Der ist nicht stark, der in der Not nicht fest ist.
11 Errette, die man zum Tode schleppt, und entzieh dich nicht denen, die zur Schlachtbank wanken.
12 Sprichst du: »Siehe, wir haben’s nicht gewusst!«, fürwahr, der die Herzen prüft, merkt es, und der auf deine Seele achthat, weiß es und vergilt dem Menschen nach seinem Tun.

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Perikopenreihe IV

Lesung IV Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Lukas 22,31–34

31 Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen.
32 Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dann umkehrst, so stärke deine Brüder.
33 Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen.
34 Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst.

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Perikopenreihe V

Lesung V Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Matthäus 24,23–27

23 Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Da!, so sollt ihr’s nicht glauben.
24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten.
25 Siehe, ich habe es euch vorausgesagt.
26 Wenn sie also zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus; siehe, er ist drinnen im Haus!, so glaubt es nicht.
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.

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Perikopenreihe VI

Lesung VI Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

2. Mose 1,15–22

15 Und der König von Ägypten sprach zu den hebräischen Hebammen, von denen die eine Schifra hieß und die andere Pua:
16 Wenn ihr den hebräischen Frauen bei der Geburt helft, dann seht auf das Geschlecht. Wenn es ein Sohn ist, so tötet ihn; ist’s aber eine Tochter, so lasst sie leben.
17 Aber die Hebammen fürchteten Gott und taten nicht, wie der König von Ägypten ihnen gesagt hatte, sondern ließen die Kinder leben.
18 Da rief der König von Ägypten die Hebammen und sprach zu ihnen: Warum tut ihr das, dass ihr die Kinder leben lasst?
19 Die Hebammen antworteten dem Pharao: Die hebräischen Frauen sind nicht wie die ägyptischen, denn sie sind kräftige Frauen. Ehe die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie geboren.
20 Darum tat Gott den Hebammen Gutes. Und das Volk mehrte sich und wurde sehr stark.
21 Und weil die Hebammen Gott fürchteten, gab er auch ihnen Nachkommen.
22 Da gebot der Pharao seinem ganzen Volk und sprach: Alle Söhne, die geboren werden, werft in den Nil, aber alle Töchter lasst leben.

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Marginalie 1

(Anmerkung: Für meine Morgenandacht nutze ich eine Marginalie als Lesung für den Samstag. Deshalb wird sie hier als 7. Lesung geführt, auch wenn das nicht der Perikopenordnung entspricht.)

Lesung VII Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

Sprüche 31, 8-9

8 Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.
9 Tu deinen Mund auf und richte in Gerechtigkeit und schaffe Recht dem Elenden und Armen.

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Alle Marginalien

Alle Marginalien Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome

  • Sprüche 31, 8-9 – Die Worte an Lemuel – Den Text auf die-bibel.de lesen: hier klicken!
  • Epheser 6, 10-17 – Die geistliche Waffenrüstung – Den Text auf die-bibel.de lesen: hier klicken!
  • Offenbarung 20, 11-15 – Das Weltgericht – Den Text auf die-bibel.de lesen: hier klicken!

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Liturgische Infos
Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome auf liturgischer-wegweiser.de
Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome auf kirchenjahr-evangelisch.de
Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome auf daskirchenjahr.de

Weitere Infos
„Novemberpogrome 1938“ auf wikipedia.org.
„Gedenken an Reichspogromnacht“ auf ekhn.de.

Predigten:
Leider habe ich auf kanzelgruss.de und predigten.evangelisch.de keine Predigten gefunden.

Anmerkung: Bisher hatte ich Links zu Predigten auf kanzelgruss.de hier eingestellt. Leider wurde diese Seite eingestellt. Ich werde nach und nach die Links entfernen.

Weitere Predigten:

Folgende Predigtsammlungen bieten leider keine Sortierung nach Sonntag oder Feiertag. Es gibt aber eine Suchfunktion auf der jeweiligen Startseite:
Zentrum Verkündigung der EKHN
Göttinger Predigten im Internet
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Lechajim – für das Leben!
Liebe Grüße und bleib von Gott behütet!
Uwe

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Uwe Hermann

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Digital-Pfarrer und Reli-Blogger

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Wir Christen sollen immerdar solchen Feiertag halten, eitel heilig Dinge treiben, das ist, täglich mit Gottes Wort umgehen und solches im Herz und Mund umtragen.

Martin Luther

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