Informationen zu Exaudi
Ich arbeite mit Hochdruck an der Vervollständigung dieses Liturgischen Kalenders. Weitere Informationen werden bald erscheinen. Deshalb:
Komm doch bald mal wieder vorbei.
Liturgische Farbe: Weiß
Festzeit: Osterzeit
AT-Lesung: Jeremia 31, 31–34
Evangelium: Johannes 16, 5–15
Epistel: Epheser 3, 14–21
Aktuelle Perikopenreihe: I
Aktueller Predigttext: Epheser 3, 14–21
Liturgisches Kirchenjahr
Dieser Beitrag steht im Themenbereich Liturgisches Kirchenjahr.
Kirchenjahr
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Spiritualität
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Bräuche zu Exaudi
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Weitere Beiträge zu Exaudi
Predigt Exaudi Römer 8,26-30
Predigt Exaudi Römer 8,26-30 von Pfr. Uwe Hermann, Perikopenreihe IV, Thema: Kommunikation mit Gott.
WeiterlesenLiturgische Texte zu Exaudi
Wochenspruch
Wochenspruch Exaudi
Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.
Johannes 12, 32Wochenpsalm
Wochenpsalm Exaudi
1 Der Herr ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist meines Lebens Kraft;
vor wem sollte mir grauen?
7 Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe;
sei mir gnädig und antworte mir!
8 Mein Herz hält dir vor dein Wort:
»Ihr sollt mein Antlitz suchen.«
Darum suche ich auch, Herr, dein Antlitz.
9 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir,
verstoße nicht im Zorn deinen Knecht!
Denn du bist meine Hilfe; verlass mich nicht
und tu die Hand nicht von mir ab,
du Gott meines Heils!
10 Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich,
aber der Herr nimmt mich auf.
11 Herr, weise mir deinen Weg
und leite mich auf ebener Bahn
um meiner Feinde willen.
12 Gib mich nicht preis dem Willen meiner Feinde!
Denn es stehen falsche Zeugen wider mich auf
und tun mir Unrecht.
13 Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde
die Güte des Herrn im Lande der Lebendigen.
14 Harre des Herrn!
Sei getrost und unverzagt und harre des Herrn!
Psalm 27, 1.7-14
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Wochenlied 1
Wochenlied 1 Exaudi
Gesangbuch-Nummer: EG 1281. Heilger Geist, du Tröster mein,
hoch vom Himmel uns erschein
mit dem Licht der Gnaden dein.
2. Komm, Vater der armen Herd,
komm mit deinen Gaben wert,
uns erleucht auf dieser Erd.
3. O du sel’ge Gnadensonn,
füll das Herz mit Freud und Wonn
aller, die dich rufen an.
4. Ohn dein Beistand, Hilf und Gunst
ist all unser Tun und Kunst
vor Gott ganz und gar umsonst.
5. Lenk uns nach dem Willen dein,
wärm die kalten Herzen fein,
bring zurecht, die irrig sein.
6. Gib dem Glauben Kraft und Halt,
Heilger Geist, und komme bald
mit den Gaben siebenfalt.
7. Führ uns durch die Lebenszeit,
gib im Sterben dein Geleit,
hol uns heim zur ewgen Freud.
Text: Martin Moller 1584 nach der Sequenz »Veni sancte spiritus et emitte« des Stephan Langton um 1200
Wochenlied 2
Wochenlied 2 Exaudi
Gesangbuch-Nummer: EG 1361. O komm, du Geist der Wahrheit,
und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
dass jeglicher getreuer
den Herrn bekennen kann.
2. O du, den unser größter
Regent uns zugesagt:
komm zu uns, werter Tröster,
und mach uns unverzagt.
Gib uns in dieser schlaffen
und glaubensarmen Zeit
die scharf geschliffnen Waffen
der ersten Christenheit.
3. Unglaub und Torheit brüsten
sich frecher jetzt als je;
darum musst du uns rüsten
mit Waffen aus der Höh.
Du musst uns Kraft verleihen,
Geduld und Glaubenstreu
und musst uns ganz befreien
von aller Menschenscheu.
4. Es gilt ein frei Geständnis
in dieser unsrer Zeit,
ein offenes Bekenntnis
bei allem Widerstreit,
trotz aller Feinde Toben,
trotz allem Heidentum
zu preisen und zu loben
das Evangelium.
5. In aller Heiden Lande
erschallt dein kräftig Wort,
sie werfen Satans Bande
und ihre Götzen fort;
von allen Seiten kommen
sie in das Reich herein;
ach soll es uns genommen,
für uns verschlossen sein?
6. O wahrlich, wir verdienen
solch strenges Strafgericht;
uns ist das Licht erschienen,
allein wir glauben nicht.
Ach lasset uns gebeugter
um Gottes Gnade flehn,
dass er bei uns den Leuchter
des Wortes lasse stehn.
7. Du Heilger Geist, bereite
ein Pfingstfest nah und fern;
mit deiner Kraft begleite
das Zeugnis von dem Herrn.
O öffne du die Herzen
der Welt und uns den Mund,
dass wir in Freud und Schmerzen
das Heil ihr machen kund.
Text: Philipp Spitta (1827) 1833
Perikopen zu Exaudi
Übersicht über die Bibelstellen der Perikopen:
Reihe I: Epheser 3, 14–21
Reihe II: Jeremia 31, 31–34
Reihe III: Johannes 7, 37–39
Reihe IV: Römer 8, 26–30
Reihe V: 1. Samuel 3, 1–10
Reihe VI: Johannes 16, 5–15
Perikopenreihe I
Lesung I Exaudi
Epheser 3, 14–2114 Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater,
15 von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden seinen Namen hat,
16 dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen,
17 dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne. Und ihr seid in der Liebe eingewurzelt und gegründet,
18 damit ihr mit allen Heiligen begreifen könnt, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist,
19 auch die Liebe Christi erkennen könnt, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet, bis ihr die ganze Fülle Gottes erlangt habt.
20 Dem aber, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt,
21 dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus durch alle Geschlechter von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
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Perikopenreihe II
Lesung II Exaudi
Jeremia 31, 31–3431 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen,
32 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, mein Bund, den sie gebrochen haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der Herr;
33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.
34 Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den Herrn«, denn sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der Herr; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
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Perikopenreihe III
Lesung III Exaudi
Johannes 7, 37–3937 Aber am letzten, dem höchsten Tag des Festes trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!
38 Wer an mich glaubt, von dessen Leib werden, wie die Schrift sagt, Ströme lebendigen Wassers fließen.
39 Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.
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Perikopenreihe IV
Lesung IV Exaudi
Römer 8, 26–3026 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.
27 Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will.
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.
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Perikopenreihe V
Lesung V Exaudi
1. Samuel 3, 1–101 Und zu der Zeit, als der Knabe Samuel dem Herrn diente unter Eli, war des Herrn Wort selten, und es gab kaum noch Offenbarung.
2 Und es begab sich zur selben Zeit, dass Eli lag an seinem Ort, und seine Augen fingen an, schwach zu werden, sodass er nicht mehr sehen konnte.
3 Die Lampe Gottes war noch nicht verloschen. Und Samuel hatte sich gelegt im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes war.
4 Und der Herr rief Samuel. Er aber antwortete: Siehe, hier bin ich!,
5 und lief zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen; geh wieder hin und lege dich schlafen. Und er ging hin und legte sich schlafen.
6 Der Herr rief abermals: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn; geh wieder hin und lege dich schlafen.
7 Aber Samuel kannte den Herrn noch nicht, und des Herrn Wort war ihm noch nicht offenbart.
8 Und der Herr rief Samuel wieder, zum dritten Mal. Und er stand auf und ging zu Eli und sprach: Siehe, hier bin ich! Du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der Herr den Knaben rief.
9 Und Eli sprach zu Samuel: Geh wieder hin und lege dich schlafen; und wenn du gerufen wirst, so sprich: Rede, Herr, denn dein Knecht hört. Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort.
10 Da kam der Herr und trat herzu und rief wie vorher: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört.
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Perikopenreihe VI
Lesung VI Exaudi
Johannes 16, 5–155 Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin?
6 Doch weil ich dies zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer.
7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden.
8 Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht;
9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben;
10 über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht;
11 über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.
13 Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er’s nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er nimmt es von dem Meinen und wird es euch verkündigen.
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Marginalie 1
(Anmerkung: Für meine Morgenandacht nutze ich eine Marginalie als Lesung für den Samstag. Deshalb wird sie hier als 7. Lesung geführt, auch wenn das nicht der Perikopenordnung entspricht.)
Lesung VII Exaudi
Jesaja 41, 8-148 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, du Same Abrahams, meines Geliebten,
9 du, den ich fest ergriffen habe von den Enden der Erde her und berufen von ihren Grenzen, zu dem ich sprach: Du sollst mein Knecht sein; ich erwähle dich und verwerfe dich nicht –,
10 fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
11 Siehe, zu Spott und zuschanden sollen werden alle, die dich hassen; sie sollen werden wie nichts und die Leute, die mit dir streiten, sollen umkommen.
12 Wenn du nach ihnen fragst, wirst du die nicht finden, die mit dir hadern. Es sollen werden wie nichts und ein Ende haben, die dich bekämpfen.
13 Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!
14 Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du armer Haufe Israel. Ich helfe dir, spricht der Herr, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
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Alle Marginalien
Links zu Exaudi
Liturgische Infos
Exaudi auf kirchenjahr-evangelisch.de
Exaudi auf daskirchenjahr.de
Predigten:
Predigten zu Exaudi auf kanzelgruss.de
Predigten zu Exaudi auf predigten.evangelisch.de (auch zu Texten der alten Perikopenordnung)
Anmerkung: Bisher hatte ich Links zu Predigten auf kanzelgruss.de hier eingestellt. Leider wurde diese Seite eingestellt. Ich werde nach und nach die Links entfernen.
Weitere Predigten:
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Lechajim – für das Leben!
Liebe Grüße und bleib von Gott behütet!
Uwe